P&R-Gläubiger bislang nicht von Corona-Krise tangiert

Sinken durch die Corona-Verwerfungen auch die Chancen der geprellten Anleger des insolventen Containerleasing-Anbieters P&R, wenigstens noch einen nennenswerten Bruchteil ihrer Gelder zurückzuerhalten? Diese Sorge treibt derzeit viele der Geschädigten um. Die Verwertung der Containerflotte soll nach Plänen des Insolvenzverwalters Michael Jaffé rund eine Milliarde Euro einbringen. Damit könnten die Anleger zumindest ein knappes Drittel ihrer Investitionen zurückbekommen.
Dieses Ziel scheint auch durch den Corona-Wirtschaftseinbruch nicht gefährdet zu sein – vielmehr sei die Nachfrage nach Containern zuletzt gestiegen, vermeldete Jaffé. Hauptgrund sei der reduzierte Containerneubau in China, dem Hauptlieferanten für Schiffscontainer. Daher hält Jaffé weiterhin an der Zielmarke von einer Milliarde Euro fest. Bis Ende März seien bereits 325 Millionen Euro vereinnahmt worden.
Derweil hat der Hedgefonds York Capital sein Angebot für eine Übernahme der Forderungen angehoben. Statt wie bisher 14 möchte er den Anlegern nun 16 Prozent des Nennwerts überweisen, wenn sie ihre Ansprüche gegenüber P&R auf ihn übertragen.

Bildnachweis: https://pixabay.com/de/photos/corona-virus-container-biohazard-4934912/

Dürfen wir Ihnen noch einen kostenlosen Kurs empfehlen ?

7-teiliger E-Mail Finanz- und Investment-Kurs von Daniel K. Bergmann zu Ihrem Vorteil !

Tragen Sie sich einfach kostenlos ein und Sie erhalten jeden Tag, sieben Tage lang eine E-Mail mit wertvollen Informationen.

Hier der Link:  https://investorentraining.de/e-mail-kurs-anmeldung/

 

Haben Sie etwas dazu zu sagen oder können wir Ihnen helfen ?

Schreiben Sie uns eine Nachricht !

13 + 13 =

Share This