So schnitten verschiedene Geldanlagen 2017 ab
2017 war erneut von einer Rekordjagd an den Börsen geprägt. Wer Anfang des Jahres 100 Euro im
DAX angelegt hatte, konnte sich am 31. Dezember im Schnitt über 11 Euro Rendite freuen, wie der
Bankenverband vermeldet. Das ist zwar ein Euro weniger als im Vorjahr, aber dennoch kaum Anlass
zu Unzufriedenheit.
Anders sah es bei Sparbriefen aus: Hier betrug der Durchschnittsgewinn aus 100 Euro magere 30
Cent – während die Inflation schon 1,80 Euro wegfraß. Noch höher fiel der Kaufkraftverlust bei
Termingeld aus, das eine Rendite von 0,2 Prozent verzeichnete. Quasi auf der Stelle traten
Spareinlagen – für 100 angelegte Euro gab es am Jahresende 2 Cent.
Es geht aber auch noch weniger lukrativ: Wer Bundesobligationen kaufte, musste von 100 Euro 13
Euro abschreiben, und dabei sind die fälligen Gebühren noch außen vor. Gold enttäuschte ebenfalls,
denn der Preis in Euro entwickelte sich negativ: Von 100 Euro blieben am Jahresende nur 84 Euro
übrig.
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